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4. Salisweg

Der Salisweg ist ein duchgängig markierter Wanderweg und verbindet die Dörfer Malans und Seewis mit einander. Er wurde Johann Gaudenz von Salis-Seewis gewidmet.
Der Salisweg
Wegmarkierung am Salisweg
Der Salisweg verbindet die Dörfer Malans und Seewis auf einem 8,5 km langen, durchgängig markierten Wanderweg. Der Anstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Fadärastein, beträgt von Malans aus 611 Meter und von Seewis aus 232 Meter. Der Fadärastein bietet einen unvergleichlichen Ausblick ins Rheintal. An insgesamt neun Punkten stehen Informationstafeln über Leben und Zeit von Johann Gaudenz von Salis-Seewis.

Themen der Texte über Salis

Gründervater der modernen Schweiz
Die Liebe meines Lebens
Die rätische Nachtigall
Vom Freistaat zum Schweizer Kanton
Ein Gedicht
Jugendjahre und Ausbildung
Ein Spiel aus meiner Zeit
Im Urteil der Nachwelt
Die Salis – die einflussreichste Familie im Dreibündenstaat

Speziell markierte Gebäude am Salisweg

Turmhaus (Brüggerhaus)
Erbaut von 1684-86. In diesem Haus lebte der Dichter, Staatsmann und Militär Johann Gaudenz von Salis-Seewis seit seiner Heirat mit Ursina von Pestalozzi im Jahr 1793 bis zu seinem Tod im Jahr 1834.

Schloss Bothmar
Schloss Bothmar mit Garten, Salis‘ Geburtsstätte
Erbaut um 1500, seit Ende 17. Jahrhundert im Besitz der Familie von Salis. Im Schloss Bothmar wurde im Jahr 1762 Johann Gaudenz von Salis-Seewis geboren. Der Weg zum Schloss zweigt beim Hasenbrunnen vom Salisweg ab durch den Torbogen.

Gasthaus Fadära
1840 erstellt von Anton Michel und seiner Frau Sina, der Tochter von Johann Gaudenz von Salis-Seewis. 1860 von Benedikt Thöni zum Wirtshaus umgestaltet und später mit einem Gästehaus für Sommergäste erweitert.


Schloss Salis-Seewis
Das ehemalige Schloss der Familie Salis-Seewis wurde 1630 erbaut. Es wurde zu einem der schönsten Sitze der Salis ausgebaut. Durch den verheerenden Dorfbrand von 1863 wird das Schloss zerstört. Es wird heute als Gemeinde- und Schulhaus genutzt.

Kirche Seewis
Seit 1300 Standort einer Kirche, zwischen 1756-1758 erneuert und erweitert. Unterhalb der Kirche steht das Fidelisbrünneli; es ist dem 1746 heilig gesprochenen Fidelis von Sigmaringen gewidmet, der 1622 in Seewis getötet wurde. Am 2. Februar 1834 wurde hier der Dichter, Staatsmann und Militär Johann Gaudenz von Salis-Seewis beerdigt. An der unteren Kirchenmauer befindet sich sein Gedenkstein.

Zitate von Salis
Besteigung Schesaplana, 5. / 6. August 1793
"Durch keine Sprache, kein Bild kann diese herrliche, ungeheure, unermessliche Aussicht beschreiben werden".

Begegnung mit Goethe
«Er empfing mich mit viel Anstand und Kälte».

Begegnung mit Schiller
«Seinen Genius, seine Talente konnte ich bewundern, wenn ich ihn auch nicht liebgewinnen und mich ihm nähern konnte».

Zugehörige Objekte

Name
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